20 Gründe: Warum die meisten Startup’s scheitern

Warum gehen manche Startups in die Binsen? Mit dieser Frage beschäftigen sich immer
wieder Startups, Unternehmen, Investoren, Wirtschaftsentwickler und Journalisten. Eine
Antwort versucht jetzt auch CB Insight, Software- und Marktanalyseunternehmen in New
York, zu geben. Mittels einer Umfrage unter gescheiterten Existenzgründern wurden 20
Gründe festgemacht.

Eigentlich war die Untersuchung darauf ausgerichtet, festzustellen ob es Gründe gibt, die
jedes Startup vermeiden sollte. Doch während der Untersuchung zeigte sich, dass selten nur
ein Grund für das Ausscheiden maßgeblich ist. Darüber hinaus waren teils sehr
unterschiedliche, unternehmensindividuelle Gründe für den Misserfolg verantwortlich. Die 20
wichtigsten Gründe für das Scheitern von Startups, die Reihenfolge zeigt jeweils die

Grund 1: Kein Markbedarf

Das Produkt stiftet keinen Kundenwert, weist kein oder nur ein sehr geringes Alleinstellungsmerkmal auf oder trifft einfach nich die Bedürfnisse bestimmten Käuferschichten. Um diesen Fehler zu vermeiden sollte man frühzeitig mit agilien Methoden möglichst schnell, wenn nicht sogar von Anfang an mit potentiellen Kunden beispielsweise in einem persönlichen Interview sprechen. Digital kann man über ein Facebook Kampagne, Suchmaschinenwerbung oder Youtubevideo Rückschlüsse auf die Nachfrage ziehen.

Grund 2: Kein Markbedarf

Der Markt ist schon gesättigt oder gibt es den Markt vielleicht gar nicht oder noch nicht. Auch hier sollte möglichst nach der Phase des Problem/Solution-Fits der Markt erprobt und erkunschaftet werden. Zum einen können Sie sich Angebote von der Konkurrenz einholen und Interviews, sowie verschiedene sozialen Kanälen die Nachfrage messen. Ein weitere gute Tools, sind SEO-Tools, sowie Marktstudien bspw. von Statista oder auch Google Trends die wervolle Daten für Planung  Rückschlüsse bereitstellen können.

Grund 3: Pleite sein

Der dritt häufigste Grund ist die zu Hohe Cash-Burn-Rate. Diese beziffert, wie viel Geld das Unternehmen pro Tag im Betrieb verbrennt. Darunter fallen im wesentlichen Kosten für Tools in vorm von Softwarelizenzen, Büro und Fahrzeug, Personal und Marketingkosten, etc. Diese sollten am Unternehmensanfang präzise kalkuliert und im Betrieb ständig überwacht und angepasst werden.

Grund 4: Falsches Team

Das Gründungsteam ist ein weiterer sehr wichtiger und häufiger Punkt wenn es um Thema Scheitern und Startups geht. Ein Unternehmen aufzubauen ist vergleichbar wie mit einem gemeinsamem Kind. Die Eltern sind die Teammitglieder. Daher sollte sich das Team vertragen, Ziele, Mission und Vision müssen klar definiert sein, so dass die Mitglieder des Teams auf das gleiche Ziel hinarbeiten und sich mit diesem leidenschaftlich identifizieren können. Daher is es wichtig ein homogenes Team zu wählen das sich idealer Weisse in Persönlichkeitsmerkmalen und Fähigkeiten ergänzt und substituiert. Weiter sollte auch der private Charakter der Gründer von anderen kennengelernt und nachgefragt werden. Somit werden die Verbindungen innerhalb des Teams auch im Privaten Leben vertieft. Dieser Zusammenhalt ist extrem wichtig in Krisenzeiten eines Startups. Sie werden kommen.

Grund 5:Keine Veränderungsmöglichkeiten

Beispielsweise durch den Firmennamen oder auch die Unternehmens- und Marketingstrategie ist ein Pivot, ein Kurswechsel nur sehr teuer oder überhaupt nicht wirtschaftlich möglich. Auch auf Kundenseite stellt die Möglichkeit, sich möglichst schnell und agil unternehmerisch Ändern zu können ein wichtiges Kernelement heutiger Unternehmensführung dar. Kundenbedürffnisse und somit die Nachfrage an Produkte ist noch nie so schnelllebig wie heute. Daher sollte man die Aufbau- und Ablauforganisation durch IT-Systeme und IT-gestützte Prozesse mittels moderner Methoden wie bspw. eine Microservice Architektur höchst möglich gestalten.

Grund 6:Probleme bei Preisgestaltung und Kosten

Zu teuer oder zu Billig, Premium oder Discount-Strategie. Beide Marketingstrategien sollten wohl überlegt sein. Durch einen niedrigen Preis, muss für hohen Umsatz, eine Masse an Produkten verkauft werden. Um den gleichen Umsatz zu erreichen sind die Verkaufszahlen bei  Premiumprodukten im Vergleich zu gering. Daher sollten die Herstellungskosten, sowie variable und fix Kosten genau kalkuliert und überwacht werden. Die Marge ist entscheidend.

 

Grund 7:Kein Kundeninteresse

Ähnlich wie Grund 2, trifft das Produkt nicht die Bedürfnisse und somit nicht das Interesse der Kunden. Dies kann an einer Vielzahl von Ursachen liegen, beispielsweise fehlen Leistungsmerkmale des Services oder Produktes. Weiter kann der Preis oder ein konkurrierendes Angebot von einem Wettbewerber die Aufmerksamkeit von eigenen Produkten weg lenken. Daher gilt den Kunden in den Mittelpunkt der Produkt- und Serviceentwicklung zu stellen, um von Tag 1 an die Kundenbedürfnisse zu fokussieren und darum ein Produkt oder Service zu entwickeln.

Grund 8:Fehlerhaftes Geschäftsmodell

Das Geschäftsmodell neutralisiert verschiedene Kräfte, wie beispielsweise die Nachfrage und Angebot. Fehler im Geschäftsmodell sind beispielsweise zu lange Lieferzeiten, mangelhafter Support, zu hohe Einkaufspreise oder eine zu geringe Marge bei einer Kundentransaktion.

Grund 9:Schlechtes Marketing

Schlechtes Marketing ist ärgerlich. Doch wie geht gutes? Nun es kommt auf due Zielsetzung und Strategie im Marketingkonzept an. Grundlegend kann man sagen, dass gutes Marketing den Kunden, Betrachter oder Rezipient emotional berührt und labialisiert. Der Kunde sollte das Problem verstehen, dass das Produkt oder Service löst.

Grund 10:Ignorieren von Kundenmeinungen

 

Grund 11:Ignorieren von Marktverhältnissen

Ein gutes Beispiel hierfür ist ein Startup das beispielsweise eine Dating App entwickelt. Das Alleinstellungsmerkmal zu anderen Dating Apps ist hoch abgegrenzt. Doch ist wenn Facebook eine Datingfunktion einfügt. Wenn dieser Worst-Case für das Dating-Unternehmen vorhersehbar gewesen wäre, könnte dieses entsprechend reagieren. Daher ist es wichtig mögliche zukünftige Entwicklungen von Wettbewerben und Konzernen zu berücksichtigen. Sind diese sichtbar, so kann frühzeitig darauf reagiert werden.

Grund 6:Angebot falsch terminiert
Grund 6:Orientierung verloren
Grund 6:Fehlende Perspektive
Grund 6:Disharmonie zwischen Team und/oder Investoren
Grund 6:Zu teure Expansion
Grund 6: Keine Finanzierung / keine Investitionen
Grund 6:Vorhandenes Netzt wird nicht genutzt / keine Netzarbeit
Grund 6:Burn out
Grund 6:Frustration
Grund 6:Zu langsames Reagieren

Laut dem US-Unternehmen können die Untersuchungsergebnisse nicht mit einer
Überlebensstrategie für Startups gleichgesetzt werden. Sie vermitteln lediglich Hinweise für
ein erfolgreiches, unternehmerisches Handeln.

Write a comment